Die Bourbon Street bei Tag und ein/e Künstler/in in New Orleans.
Links lebt er noch, rechts liegt er bei mir auf dem Teller.
Corey und sein Meeresgetier.
Die längste Brücke Amerikas... oder vielleicht sogar der ganzen Welt.
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Unglaublich aber wahr, aber gestern haben wir mal wieder nen paar interessante Dinge unternommen. Wir sind so gegen 11 am aufgestanden, haben gefrühstückt und dann ging's ab nach New Orleans. Dort angekommen sind wir wieder fröhlich durch die Straßen gelatscht, unter anderem natürlich auch über die Bourbon Street. Die ist ziemlich hässlich bei Tag ;-). Wir waren zuerst im Café Du Monde, angeblich dem bekanntesten Café in New Orleans. Natürlich machen die dort einen auf französisch, aber die haben da so ein Gebäck, das ziemlich lecker schmeckt. Naja, irgendwann sind wir bei Virgin Records gelandet und haben uns mal nen bisschen bei den CDs umgeguckt. Die haben sogar guten frischen Techno da... allerdings Importware und deshalb sauteuer: für die Tunnel Trance Force Vol. 21 zahlt man stolze 33 $ (bei uns dürfte die so ca. 20 Euro kosten). Egal, so gegen abend haben wir uns auf die Suche gemacht nach einem Restaurant, in dem man den legendären Crawfish essen kann. Jedenfalls meint Corey, dass das hier ne lokale Spezialität ist und man den unbedingt mal essen müsste. Wir sind dann im Endeffekt ca. ne Stunde oder länger durch New Orleans gekurvt um dieses Restaurant zu finden, dass irgendein Freund von Corey uns empfohlen hat. Also ich muss sagen, das Fleisch von den Dingern schmeckt gar net mal so schlecht, aber ich kann es einfach nicht ab, die armen Kerle erst auseinanderbröseln zu müssen. Da vergeht mir der Appetit. Wir hatten aber noch Cheese Fries (mit Käse überbackene Pommes) und Onion Rings bestellt, von denen ich mich dann ernährt habe. Insgesamt war das Essen aber nen Reinfall, denn die Crawfische waren (laut Aussage vom Experten Corey) viel zu klein und matschig und kalt. Die Pommes waren auch nen bisschen wabbelig. Soweit, so gut, nach dem Essen haben wir uns dann aufgemacht zu ner Rave-Party called "Fat Black Pussycat". Fragt mich nicht, warum die so heißt, könnte aber sein, dass das ne Anspielung auf die kleinen Feuerschlucker-Shows zwischendurch war. Die waren ziemlich cool, mittendrin tauchten ab und zu nen paar Frauen und Kerle auf, die recht interessante Sachen mit Feuer angestellt haben. Ansonsten war die "Rave"-Party aber nicht so toll, die Musik war scheiße und vom Licht will ich gar net reden. Aber dafür waren die Frauen um so besser. Also das hab ich bei uns noch nie erlebt, so viele gute Frauen auf einem Fleck. Und dann auch noch bei ner Techno-Party. Richtig schön find ich auch, dass hier kaum Leute zu rauchen scheinen. Zumindest bis jetzt hab ich immer nur nen paar Leute gesehen, die ne Zigarette im Mund hatten. Vielleicht ist das nur in der "Techno-Szene" so, aber das reicht mir ja vollkommen. Nen dummer Aspekt bei der Party war alledings, dass wir erst um Mitternacht rein durften. Wir sind erst gegen 5.15 am abgehauen und bis wir wieder in Baton Rouge im Bett waren, war es schließlich 7 Uhr morgens. Heute haben wir mal wieder nix gemacht, nur zu Hause rumgehangen und nen bisschen im Internet gesurft. Morgens geht's wieder nach Monroe zum arbeiten. btw: watch out for "Minority Report" with Tom Cruise. this movie kicks ass! |